Laugenbehandlung: Verschiedene Laugen

Die Laugenbehandlung allgemein

Beim Laugen von Parkett wird bei vielen Anbietern zwischen so genannten Weichholzlaugen für Weichholz und Hartholzlaugen für Hartholz unterschieden.

Die Laugenbehandlung dient in erster Linie dazu, helle Farben aus Nadelhölzern und oder hellen Laubhölzern wie beispielsweise Esche oder Buche usw. zu erhalten. Bei nicht gelaugten Parkettböden bewirkt das UV-Licht der Sonneneinstrahlung ein vergilben und dunkler werden des Parkettbodens.

Beim Laugen von Holzböden ist es wichtig zu wissen, dass die Laugenbehandlung dem oben genannten Zweck dient. Das Laugen an sich schützt den Boden allerdings nicht vor chemischen oder physikalischen Einflüssen. Daher muss anschließend eine Behandlung, die sogenannte Grundbehandlung, durch Seifen oder Ölen vorgenommen werden.

Für Holzböden wie Fichte, Lärche und Kiefer eignen sich Weichholzlaugen, da diese Holzarten zu den Weichhölzern gezählt werden. Für Holzfußböden aus Birke, Buche, Hevea, Esche und oder andere hellen Holzsorten sollten Hartholzlaugen verwendet werden, da diese Holzarten zu den Harthölzern gehören.

Wichtig beim Laugen von Parkett: Es sollte bei Arbeiten am Parkett grundsätzlich die Schutzbrille sowie Schutzhandschuhe getragen werden. Eiche-Holzböden sollten nicht gelaugt werden, da es zu Reaktionen mit Holzinhaltsstoffen kommen kann. Da die Holzarten innerhalb der Gattung auch sehr variabel sind, empfehlen wir ihnen eine entsprechende Probefläche anzulegen.

Zum Laugen benötigen Sie folgende Werkzeuge: 10 Liter Kunststoffeimer mit Rührstab, einen Nylonpinsel mit hellem Haar.

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